Unsere Geschichte
Wenn wir die Geschichte von Bisly in zwei Worten zusammenfassen müssten, dann wäre es: Challenge accepted (Herausforderung angenommen). 2018 kündigte die EU den Green Deal an. Dieser sieht den Weg zu Netto-Null-Gebäuden vor. Denn Gebäude sind der größte Verursacher von CO2-Emissionen.
Durch sie werden 30% der weltweit produzierten Treibhausgase emittiert und ca. 40% der Energie verbraucht. Die potenzielle Reduzierung der CO2-Emissionen von Gebäuden durch Automatisierung ist nicht nur möglich, sondern für die Weltwirtschaft auch fünf- bis sechsmal günstiger als die Elektrifizierung des gesamten Verkehrssektors.
Mit Bisly ist es möglich, in einem mittelgroßen Bürogebäude 40 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einzusparen. Eine vergleichbare Investition wäre die Anschaffung von vier Elektrofahrzeugen für den Personenverkehr, die zusammen 16 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen würden.
Wir als globale Gemeinschaft haben den Auftrag, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass wir den kostengünstigsten und schnellsten Weg wählen, um unsere Klimaziele zu erreichen.
Unsere Gründer haben einige Fragen gestellt: Warum verfügen nur 5 % der Gebäude über ein gewisses Maß an Intelligenz? Und warum funktionieren 95 % von diesen nicht richtig? Warum ist die Verbreitung so gering, wenn die Möglichkeiten doch so groß sind? Warum ist die Qualität so schlecht? Warum ist es so teuer?
Die Antworten waren mehr oder weniger die gleichen. Die Branche ist einfach nicht skalierbar. Es ist unmöglich, eine intelligente Technologie für die Gebäudeautomation zu entwickeln, die in großem Maßstab eingesetzt werden kann, da sie aus Hardware besteht. Auch eine Standardisierung ist aufgrund der Komplexität und der vielen beweglichen Teile nicht möglich.